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Legendenkicker-Lehrstunde

Der Legenden-Anstoß

Nach jedem gültigen Tor, zu Beginn der ersten und zweiten Halbzeit sowie zu Beginn der Halbzeiten von Verlängerungen wird das Spiel mit einem Anstoß fortgesetzt. Hierzu liegt der Ball auf dem Anstoßpunkt in der Mitte des Spielfeldes und darf erst gespielt werden, wenn der Schiedsrichter den Ball durch einen Pfiff freigegeben hat. Alle Spieler müssen sich in ihrer jeweiligen Spielfeldhälfte befinden, zusätzlich darf der Kreis um den Anstoßpunkt von den Spielern der Mannschaft, die nicht den Anstoß ausführt, erst betreten werden, wenn der Ball im Spiel ist. Soviel zum klassischem Anstoß.
Der von den Legenden-Kickern weiter entwickelte „Legenden-Anstoß“ resultiert aus dem Respekt zur gegnerischen Mannschaft. Der Ball wird zum Anstoß zuerst der gegnerischen Partei zugespielt, welche den Ball stolz zurückspielt. Diese befriedende Maßnahme führte dazu, dass auf Grundlage des gegenseitigen Respekts keine Schiedrichter bei Legenden-Kick-Spielen anwesend sein müssen.

Der „Legenden-Anstoß“
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Die Offene Bananenflanke

Die Bananen-Flanke wurde von den Legenden-Kickern zur allseits bekannten und beliebten „Offenen Bananenflanke“ perfektioniert. Aber was ist eine Bananenflanke? Ausgeführt wird die Bananenflanke mit einer Form des Innenspannstoßes. Dabei „wischt“ der ausführende Fuß mit seiner Innenseite am Ball vorbei und sorgt für eine seitliche Rotation des Balles. Der Ball wird zunächst ungefähr mit der Großzehe getroffen. Der Fuß dreht dabei etwas nach innen, „führt“ somit den Ball noch etwas länger und verstärkt damit die Rotation.

Die gekrümmte Flugbahn, die der Ball bei der Bananenflanke beschreibt, entsteht durch die Rotation des Balls. Dabei reißt er Luft mit sich, und zwar in die Richtung, in die er sich dreht (Magnus-Effekt). Der Ball wird vom Spieler auf etwa 100 km/h beschleunigt und dreht sich etwa achtmal pro Sekunde um die eigene Achse. Bei dem Effekt spielt zusätzlich Turbulenz eine Rolle.

Im deutschen Profifußball wurde die Bananenflanke besonders gekonnt von außen nach innen vor das Tor durch Manfred Kaltz geschlagen. Kaltz’ Bananenflanken erreichten Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre beim Hamburger SV nicht nur meist treffsicher den Kopf des Mittelstürmers Horst Hrubesch, sondern auch kurzzeitig so etwas wie einen Kultstatus (Ein Ausspruch Hrubeschs lautete: „Manni Banane, ich Birne, Tor“).

Legenden-Flanken in der Praxis

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Unerwartete Zuspiele

In diesem Lehrvideo zeigen wir ein Bespiel unerwarter Zuspiele; eine Spezialität besonders erfahrener Legendenkicker!

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